Sonntag, 24. Februar 2013

Mein kleiner, großer Bube # 1



Ihr Lieben,

mein Plan war es, Euch pünktlich zum Wochenende, das Rezept für den aller, aller, aller leckersten Apfelkuchen zu offenbaren. Aber wie schon gesagt, es war mein Plan.
Stattdessen habe ich das ganze Wochenende in meinem Bett verbracht. Prinzipiell ist dagegen ja auch nix einzuwenden, fragt sich nur in welchem Zustand.

Könnt Ihr Euch noch erinnern, dass ich Euch von den mehr Magen- als Darmproblemen meines Sohnes berichtet habe (hier).
Nun, die Lage hat sich etwas verschärft. Ein Teil der lästigen, kleinen Virchen, die sich im Magen meines Sohnes befanden, haben sich auf den Weg abwärts in Richtung Verdauungstrakt (ich weiß, dieser beginnt bereits im Mund aber es hört sich einfach besser an als Darmregion oder so...) gemacht um dort ihr übelriechendes Unheil anzurichten.
Der andere Teil dieser mistigen Biester ist wohl in einem stillen, unbeobachtetem Moment zu mir rüber gekrochen um dort ihr Unwesen zu treiben.  Ihr wisst was jetzt kommt, oder? GENAU!!!
Also, wenn man schwanger ist, kann man diese Übelkeit und die Spuckerei ja noch einigermaßen ertragen (man weiß ja schließlich für wen man all das auf sich nimmt und ich weiß wovon ich spreche, wirklich!) aber unschwanger muss das wirklich nicht sein.....grrrrrrrrrrr. So, jetzt reicht es aber davon...

In meiner Monatsvorschau habe ich Euch von einem weiteren Familienmitglied (hier) berichtet und nein, ich habe nicht deswegen gespuckt.....:-) und wir haben auch keine Katze, keinen Hund (noch nicht), Hase, Meerschweinchen etc.... (na ja, nen Maulwurf haben wir leider im Garten und der kostet mich wirklich bald den letzten Nerv).

Es geht um meine vierbeinige Geldvernichtungsmaschine - mein Pferdchen Sambuco :-).
Ja, mein Pferchen, welches in genau zwei Monaten sieben Jahre alt wird. Mein kleiner, großer Bube!





Er kam am 23. April 2006 gegen 17 Uhr, aus meiner Stute Belinda, zur Welt.





Acht Wochen nach der Geburt verstarb Belinda während einer OP.


Ich finde man sieht ihm hier an, dass er keine Mama mehr hat und ganz, ganz schlimm traurig ist. Von nun an musste der kleine, tapfere Mann mit der Hand aufgezogen werden (danke Marika und Miri)  und trotz des schlimmen und wirklich sehr traurigen Ereignises, hat er das wirklich ganz toll durchstanden.



Mit etwa sechs Monaten ging er in die Aufzucht und fand dort seien neuen, besten Kumpel.


Die folgenden drei Jahre durfte er in einer tollen Herde groß werden und sein Lotterleben genießen.

Mädels, ich habe eben entschieden, dass ich die zweite Hälfte der Fotos in einem extra Post zeige. Sonst gibts hier wieder eine Bilderflut.
Ich hoffe, die Vorstellung meines Pferdchen hat Euch gefallen. 
Startet gut in die neue Woche.

Alles Liebe,

Eva


1 Kommentar:

  1. Oh wie toll :) Ich bin auch einige Jahre geritten, nur seit der Ausbildung und danach im Beruf hatte ich leider keine Zeit / Geld mehr dafür. Ich hoffe sehr das sich das irgendwann wieder ändert!

    Die Fotos sind toll, mehr davon ;)

    Lg, Melanie

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